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Gefahr zu groß: Forggensee-Schiffe müssen 2022 Route ändern

Umwelt

Gefahr zu groß: Forggensee-Schiffe müssen 2022 Route ändern

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    Die MS Allgäu und die MS Füssen (Bild) werden künftig auf einer anderen Route über den Forggensee fahren müssen.
    Die MS Allgäu und die MS Füssen (Bild) werden künftig auf einer anderen Route über den Forggensee fahren müssen. Foto: Benedikt Siegert (Archiv)

    Das Problem ist altbekannt. Der Lösungsansatz wirkt aber fast schon radikal. Wegen der zunehmenden Verlandung des Forggensees muss die Schifffahrt schon ab dem kommenden Jahr ihre Route über den See ändern. Die Flotte kapituliert damit vor dem immer stärker werden Bewuchs mit Schilf und anderen Wasser- und Sumpfpflanzen. „Ein gefahrloses Anlegen in Waltenhofen ist seit Sommer 2020 nicht mehr möglich“, sagte Werkleiter Helmut Schauer jetzt. Denn hinzu kommt ein weiteres Problem: die Anlandung. Darunter versteht man die Ablagerung von anorganischem Material im Forggensee, Dazu gehört das Kies, aber auch Sandsedimente. Sie sorgen dafür, dass die MS Füssen oder die MS Allgäu Gefahr laufen, auf Grund zu gehen, wenn sie in Waltenhofen anlegen.

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