„Oft bleiben nur die negativen Schlagzeilen über Flüchtlinge hängen oder sie dominieren zunehmend die öffentliche Wahrnehmung“, sagt Alfred Umkehrer, der Leiter des 2015 gegründeten Helferkreises Hopferau und Eisenberg: Im Herbst hatte man sich damals dazu entschlossen, es anderen Gemeinden im Allgäu gleich zu tun, also nicht wegzuschauen oder das Unvermeidliche abzuwarten, sondern das Reizthema praktisch und vorurteilsfrei in die Hand zu nehmen und die seitens des Landratsamtes vorgegebene Aufnahmequote zu erfüllen. Dies wurde auch deswegen erleichtert, weil man im ehemaligen Gasthof Engel eine ausreichend große Unterkunft für die Flüchtlinge fand.
Hopferau