„Kein Bock“: Das hören Eltern von pubertierenden Kindern häufig. Oft sind sie dann selbst genervt von ihrem Nachwuchs, der mitunter gar nichts auf die Reihe zu bekommen scheint. Auf nichts Lust zu haben, ist für Jugendliche in der Pubertät aber ganz normal, heißt es in einer Pressemitteilung der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg (KJF). Das antriebslose Verhalten hänge mit hormonellen Umstellungen im Körper zusammen. Zusätzlich komme es im Gehirn zu umfangreichen Veränderungen. Diese Baustellen im Körper kosten Energie. Eltern bemerken dies zum Beispiel in Form eines erhöhten Schlafbedürfnisses und eines veränderten Schlafrhythmus der Jugendlichen.
Familienleben