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Klimawoche im Ostallgäu gestartet: Menschen für den Klimaschutz begeistern

Nachhaltigkeit

Klimawoche im Ostallgäu gestartet: Menschen für den Klimaschutz begeistern

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    Johannes Siegl ist Botschafter für Klimagerechtigkeit für die Stiftung „Plant for the Planet“. Bei der Auftaktveranstaltung zur Ostallgäuer Klimawoche sprach er über den Klimawandel und zeigte anhand einer Waage auf, welche unterschiede es beim CO2-Fußabdruck in der Bevölkerung gibt.
    Johannes Siegl ist Botschafter für Klimagerechtigkeit für die Stiftung „Plant for the Planet“. Bei der Auftaktveranstaltung zur Ostallgäuer Klimawoche sprach er über den Klimawandel und zeigte anhand einer Waage auf, welche unterschiede es beim CO2-Fußabdruck in der Bevölkerung gibt. Foto: Felix Futschik

    Johannes Siegl steht auf einer Wiese beim Walderlebniszentrum in Füssen und stellt eine Waage auf den vor ihm aufgestellten Biertisch. Auf die eine Seite legt er ein 500 Gramm leichtes Gewicht. Die Waage fällt aus dem Gleichgewicht. „Das bildet den durchschnittlichen CO2-Fußabdruck eines Menschen in Afrika ab“, sagt Siegl. Der 13-Jährige greift unter den Tisch und hebt ein zehn Kilo-Gewicht auf die andere Waagschale. Sofort kippt die Waage in die Richtung des schwereren Gewichts. „Das ist der durchschnittliche Abdruck eines Nordamerikaners“, berichtet Siegl. Der Schüler aus der Region Schongau ist Botschafter für Klimagerechtigkeit der Stiftung „Plant for the Planet“. Mit einem Vortrag zur Klimagerechtigkeit hat er die Klimawoche im Ostallgäu eröffnet. Sein Hauptpunkt: Diejenigen, die den Klimawandel nicht verursachen, leiden am meisten unter den Folgen der Klimakrise, etwa Hitzeperioden oder Stürmen.

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