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Kolping-Familienferienstätte ist einen Schritt weiter

Haus Zauberberg

Kolping-Familienferienstätte ist einen Schritt weiter

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    So soll der künftige dreigeschossige Nordbau des Hauses Zauberberg in Pfronten aussehen.
    So soll der künftige dreigeschossige Nordbau des Hauses Zauberberg in Pfronten aussehen. Foto: Architekturbüro Babel-Rampp

    Der geplante große Umbau der Kolping-Familienferienstätte Haus Zauberberg in Pfronten-Rehbichel ist einen Schritt weiter. Im zweiten Anlauf stimmte der Gemeinderat mit 16:4 Stimmen dem Entwurf für den Bebauungsplan zu, nachdem es auf seinen Wunsch hin noch einige Änderungen gegeben hatte. So wurden noch unter anderem am Schweinegger Weg und im Wirtschaftshof elf weitere Parkplätze in den Plan aufgenommen, so dass für die künftig 95 Zimmer (bislang 71) nun 77 Parkplätze zur Verfügung stehen. Auf die zweite Forderung, das Dach auf dem künftigen dreigeschossigen Nordblock zur optischen Auflockerung mindestens einen Meter überstehen zu lassen, verzichtete das Gremium nun mehrheitlich mit 18:2 Stimmen. Die Pfrontener Architektin Dorothea Babel-Rampp hatte zuvor mit historischen Fotos dargestellt, dass Dachüberstände in typisch Allgäuer Bauten unüblich sind und erst aus Oberbayern importiert wurden. Andere Vorschläge von Ludwig Schneider (Pfrontner Liste) den aus seiner Sicht „brutalen Block“ optisch aufzulockern, etwa durch zusätzlich Fenster, könnten nicht im Bebauungsplan festgelegt werden, beschied ihm Miriam Voit vom Planungsbüro Daurer und Hasse. Sie ist für den Bebauungsplan und die Freiflächengestaltung zuständig.

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