Das Gerät kann im Notfall ein Leben retten, und es ist meist an stark frequentierten Plätzen zu finden. In Füssen gibt es seit Kurzem im Außenbereich der evangelisch-lutherischen Christuskirche in der Kirchstraße einen Defibrillator. Dieser wurde vom Förderverein Christuskirche Füssen gestiftet und jetzt offiziell in Betrieb genommen.
Auch von nicht medizinisch geschulten Personen zu bedienen
Die Kosten für das Gerät inklusive Gehäuse und Anbringung betrugen etwa 4000 Euro. Der automatisierte externe Defibrillator (AED), kurz Defi genannt, befindet sich in einem frostsicheren Schutzgehäuse an der Kirchenfassade, gut sichtbar in der Nähe des Eingangsbereiches. Im Falle einer Herz-Lungen-Wiederbelebung wird der Ersthelfer durch die akustischen Anweisungen geführt, das Gerät ist somit leicht zu bedienen. Der Defi kann auf Knopfdruck einen Elektroschock abgeben und damit das Leben eines Notfallpatienten retten. Keine Angst - eine fehlerhafte Handhabung ist auch für nicht medizinisch geschulte Menschen ausgeschlossen.
Im Mai wird der Defibrillator in Füssen gesegnet
Am Sonntag, 4. Mai, wird im Rahmen des 11-Uhr-Gottesdienstes in der Christuskirche den Gemeindemitgliedern und allen Interessierten der neue Defibrillator vorgestellt und durch Pfarrerin Britta Leukert-Gamradt gesegnet. Im Anschluss findet die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins Christuskirche im Haus der Begegnung statt.
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