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Füssener Stadtgeschichte(n): Aufzeichnungen von Maria Geisenhof 943 und 1950

Aufzeichnungen von Maria Geisenhof

So war das Leben in Füssen von 1943 bis 1950

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    Diese Aufnahme der Füssenerin Maria Geisenhof zeigt das Buch-Cover. Ihre Tagebuch-Aufzeichnungen von 1943 bis 1950 sind ein Stück Füssener Zeitgeschichte.
    Diese Aufnahme der Füssenerin Maria Geisenhof zeigt das Buch-Cover. Ihre Tagebuch-Aufzeichnungen von 1943 bis 1950 sind ein Stück Füssener Zeitgeschichte. Foto: Repro/AZ

    „Einer meiner Neffen schrieb mir aus Rußland. „Am hl. Tag Weihnachten mußten wir marschieren bis zu den Knien im Dreck, über Pferdekadaver und toten Russen.“ Wer denkt da nicht an den sinnlosen Feldzug Napoleons nach Rußland? Wie wird dieser Feldzug enden?“ Das notierte die Füssenerin Maria Geisenhof, am 21. Januar 1943 in ihrem Tagebuch. Ihre Erinnerungen hat ihr Großneffe Heinrich Bürgis in dem Buch „Füssen in und nach den Kriegstagen von 1943 bis 1950“ herausgebracht. Mal sind es eher banale Begebenheiten, mal Mitteilungen zum Kriegsverlauf, oft präzise Beobachtungen des Stadtlebens – insgesamt eine spannende Mischung.

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