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Matutin, Prim oder Vesper: Die Mönche und ihre Zeitpunkte

Das Allgäu und seine Geschichte

Matutin, Prim oder Vesper: Die Mönche und ihre Zeitpunkte

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    Weil der Blick vom Kloster St. Mang in Füssen in den Süden durch den Schwarzenberg verstellt war, brauchten die Mönche andere Orientiertungspunkte, um die Zeit zu bestimmen, bevor das Kloster eine Turmuhr erhielt.
    Weil der Blick vom Kloster St. Mang in Füssen in den Süden durch den Schwarzenberg verstellt war, brauchten die Mönche andere Orientiertungspunkte, um die Zeit zu bestimmen, bevor das Kloster eine Turmuhr erhielt. Foto: Klaus Wankmiller

    Zum täglichen Leben eines Mönchs zählen das Gebet und die Arbeit. Siebenmal am Tag musste ein Benediktinermönch auch in Füssen beten: zur Matutin (um Mitternacht), Prim (um 6 Uhr, wo nach griechischer Zeitrechnung der Tag begann), Terz (zur dritten Tagesstunde um 9 Uhr), Sext (zur sechsten Tagesstunde um 12 Uhr), Non (zur neunten Tagesstunde um 15 Uhr), Vesper (am späten Nachmittag) und Komplet (vor der Nachtruhe).

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