Der wegen Betrugsverdachts in Millionenhöhe inhaftierte Bürgermeister von Seeg, Markus Berktold, muss sich jetzt auf ein Verfahren der Landesanwaltschaft einstellen. Am frühen Montagmorgen teilte das Landratsamt Ostallgäu mit, die Befugnisse für ein Disziplinarverfahren nach München übertragen zu haben. Dieses Prozedere könnte die Amtsenthebung Berktolds zur Konsequenz haben. Geschehen sei dieser Schritt "wegen der Schwere der Vorwürfe gegen Berktold", wie Landratsamts-Sprecher Stefan Leonhart unserer Redaktion mitteilte.
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