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Neuer Verein Sternla kümmert sich im Allgäu und Tirol um Familien mit Sternenkindern

Hilfe bei Fehlgeburten

Neuer Verein Sternla kümmert sich im Allgäu und Tirol um Familien mit Sternenkindern

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    Simone Campestrini (links) und Barbara Leitner gründeten den Verein Sternla. Er kümmert sich im Allgäu und in Tirol um Familien mit Sternenkindern, also Babys, die tot zur Welt kommen.
    Simone Campestrini (links) und Barbara Leitner gründeten den Verein Sternla. Er kümmert sich im Allgäu und in Tirol um Familien mit Sternenkindern, also Babys, die tot zur Welt kommen. Foto: Verein Sternla

    Jede zehnte Frau hat mindestens eine Fehlgeburt. Weltweit gibt es pro Minute 44. In Deutschland liegt die Zahl der Totgeburten jährlich bei über 3000 Kindern. Das sagen Statistiken. Wobei hier zwischen Fehl- und Totgeburten zu unterscheiden ist. Von einer Fehlgeburt ist die Rede, wenn das Kind weniger als 500 Gramm wiegt oder der Abort vor der 24. Schwangerschaftswoche erfolgt. Alles andere gilt als Totgeburt. Soweit der Fachjargon. Für Familien allerdings macht das keinen Unterschied. Sie leiden in beiden Fällen - und es gibt wenig Hilfe. Sternenkinder sind vielfach noch ein Tabu. Das wollen Barbara Leitner und Simone Campestrini ändern.

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