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Ostallgäuer Jagdgenossenschaften sehen Waldumbau auf gutem Weg

Klimawandel

Ostallgäuer Jagdgenossenschaften sehen Waldumbau auf gutem Weg

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    Alexandra Ott von den Waldbesitzern und Förster Manfred Zinnecker (rechts von der Bildmitte)stellen eine Naturverjüngungsfläche mit kleinen Tannen und Fichten im Schutz eines Fichtenaltbestandes vor.
    Alexandra Ott von den Waldbesitzern und Förster Manfred Zinnecker (rechts von der Bildmitte)stellen eine Naturverjüngungsfläche mit kleinen Tannen und Fichten im Schutz eines Fichtenaltbestandes vor. Foto: Ingo Buchelt

    Von einer „dramatischen Lage“, hatte die bayerische Forstministerin Michaela Kaniber bei der Vorstellung des Waldzustandsberichts 2019 gesprochen. Hitzeperioden, außerordentliche Trockenheit, orkanartige Stürme, starker Borkenkäferbefall und nicht zuletzt ein hoher Wildverbiss setzen dem Wald zu. Überdurchschnittlich viel Sturmholz, das wegen der Borkenkäfergefahr unverzüglich aus dem Wald gebracht werden muss, drückt auf den Markt und führt zu hohen wirtschaftlichen Einbußen. Milde Winter, heiße Sommer und ein hoher Schadholzanfall begünstigen die massenhafte Vermehrung des Borkenkäfers. Vor allem die Fichte, „Brotbaum“ der heimischen Waldbauern, leidet unter den Folgen des Klimawandels.

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