Im Beisein von Familie, Freunden, Gemeindemitgliedern und den geistlichen Vertretern der umliegenden Pfarreien wurde Pfarrerin Nadine Keyser aus der evang.-luth. Kirchengemeinde in Füssen mit einem feierlichen Gottesdienst und einem anschließendem Empfang verabschiedet. Nach vierjähriger Amtszeit verlässt sie mit ihrer Familie die Lechstadt und zieht in den Norden Bayerns (wir berichteten).
So schaut Nadine Keyser auf ihre Zeit in Füssen zurück
„Vieles Gute habe ich in der Füssener Gemeinde in den vergangenen vier Jahren erfahren und viel gelernt“, so die scheidende Pfarrerin Keyser. Auf ihre vergangene Füssener Zeit schaut sie mit großer Dankbarkeit zurück, in der sie mit Hilfe, guten Worten und bisweilen mit einer herzlichen Umarmung von den Menschen bedacht wurde. Der stellvertretende Dekan Pfarrer Dr. Wolfgang Thumser aus Kempten übernahm die Verabschiedung mit den Worten: „Wenn ihr jetzt in den Norden von Bayern, in die Rhön zieht, dann sind die Berge dort zwar nicht so hoch wie hier, aber sie haben schöne Namen wie Himmeldunk oder Kreuzberg. Die Menschen dort freuen sich auf euch, und schließlich heißt die Kirche in der Stadt Fladungen wie hier Christuskirche.“
Mit kirchlichem Segen verlässt das Pfarrer Ehepaar die Stadt Füssen
Pfarrer Thumser sagte: „Auch wenn es uns schwerfällt, wir lassen euch ziehen und Ihr müsst eure Zelte hier abbrechen, doch wenn man erst mal seinen Rucksack gepackt hat, fühlt man sich lebendig.“ Mit seinem Segen wurden das Ehepaar Nadine und Paul Keyser an den neuen Ort und an die neue Pfarrstelle verabschiedet.
Beim anschließenden Empfang für geladene Gäste, Familie und Freunde im Haus der Begegnung wurde Pfarrerin Keyser für ihre wertvolle Arbeit in der Gemeinde mit Abschiedsgeschenken und vielen lobenden Worten bedacht. „Du hast hier so viel bewirkt und deine offene und warmherzige Art werden wir alle sehr vermissen“, meinte etwa Kirchenvorständin Annette Rundt.
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