Die Berge werden ihm abgehen, die Allgäuer Winter. Und natürlich Freunde und Familie, von denen ihn künftig 16.000 Kilometer trennen. Ansonsten überwiegt bei Pfarrer Jörn Foth, der am Sonntag seinen letzten Gottesdienst in Pfronten feiert, die Vorfreude aufs Neue. Und das ist diesmal ziemlich speziell: Die Evangelische Kirche in Deutschland entsendet ihn nach Melbourne, der zweitgrößten Stadt Australiens, wo er nicht nur für die 500 bis 600 Gemeindeglieder zuständig sein wird, sondern auch eine Anlaufstelle für Deutsche und Deutschstämmige darstellt. 30.000 Deutsche sind in der Stadt offiziell registriert. „Potenzial wäre schon da“, meint Foth deshalb zu seiner neuen Aufgabe, der ab September offiziell bei der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Dreifaltigkeitskirche angestellt ist.
Zeit für Neues
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