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Pläne für Füssener Theresienhof wenig konkret

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Pläne für Füssener Theresienhof wenig konkret

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    Die großen blauen Schilder von Miller&Monroe hängen drei Jahre nach der Schließung der Filiale noch immer über den beiden Eingängen der zweistöckigen Ladenfläche im Theresienhof.
    Die großen blauen Schilder von Miller&Monroe hängen drei Jahre nach der Schließung der Filiale noch immer über den beiden Eingängen der zweistöckigen Ladenfläche im Theresienhof. Foto: Benedikt Siegert (Archivbild)

    Keine Mieter, keine Nutzung. Eine große, zweistöckige Verkaufsfläche im Füssener Einkaufszentrum Theresienhof steht seit drei Jahren leer, eine weitere im Obergeschoss immerhin seit 15 Monaten (siehe auch "Leerstand im Füssener Einkaufszentrum: Verwaist der Theresienhof?"). Und das, obwohl täglich hunderte Besucher in dem Gebäude einkaufen – Füssenerinnen und Füssener ebenso wie Touristen. Woran liegt es also, dass die Oberallgäuer Unternehmensgruppe Geiger, Eigentümer des Theresienhofs, partout keine neuen Mieter für die beiden Geschäftsräume findet? Bis 2019 waren dort eine Filiale der Modekette Miller&Monroe sowie der Friseur Klier angesiedelt, beide Unternehmen meldeten allerdings Insolvenz an. Die Folge: Dutzende Filialen der Ketten wurden geschlossen, darunter auch die in Füssen. Seitdem hat sich nicht viel getan, noch immer prangen die alten Schilder des Klamottengeschäfts über den beiden großen Glastüren und nebenan, im ersten Stock lassen alte Friseursessel erahnen, dass dort früher Haare geschnitten wurden, bis die Pandemie Deutschlands größte Friseurkette beinahe in die Knie zwang und sie rund 500 von 1350 Filialen schließen musste.

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