Rechtsstreit um Millionen: Stadt Füssen erzielt Teilerfolg gegen Münchner Bank

Millionenschwerer Rechtsstreit

Zinsgeschäfte: Teilerfolg für die Stadt Füssen

Oberlandesgericht München urteilt im millionenschweren Rechtsstreit mit Privatbank. Bürgermeister Eichstetter ist froh, „weiteres Kapitel der Altlasten“ zu schließen.

Von Heinz Sturm |

03.06.25, 13:01 Uhr

Im Rechtsstreit um hochspekulative Zinsgeschäfte hat die Stadt Füssen zumindest einen Teilerfolg verbuchen können. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

Im millionenschweren Rechtsstreit um hochriskante Zinsgeschäfte kann die Stadt Füssen zumindest einen Teilerfolg verbuchen. Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts München muss die Kommune laut Bürgermeister Maximilian Eichstetter nichts mehr an die Bank Hauck & Aufhäuser zahlen und erhält stattdessen etwa 800.000 Euro ausbezahlt. Insgesamt werde die Stadt um rund 2,5 Millionen Euro entlastet. Er sei froh, „ein weiteres Kapitel der Altlasten schließen“ zu können, teilte der Bürgermeister mit.

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