„Ein Kind ist kein Taugenichts, nur weil es schlechte Noten hat“, sagt Elisabeth Frank-Keller, Leiterin der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung Marktoberdorf und Füssen der Katholische Jugendfürsorge (KJF) der Diözese Augsburg. „Jemand, der nicht gut in der Schule ist, ist trotzdem etwas wert“, betont sie. Diese Trennung zwischen Schüler und Mensch müsse man hinbekommen. Denn die Leistungen von Kindern beschränken sich nicht darauf, wie gut sie den Lernstoff aus dem Unterricht beherrschen. Lernfortschritte ergeben sich auch im Alltag.
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