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Siedlungswerk Füssen plant den Bau von preisgünstigen Mietwohnungen

Dringend benötigter Wohnraum in Füssen

Bezahlbaren Wohnraum schaffen

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    Nach 37 Jahren schied Wolfgang Gmeiner (Zweiter von rechts) aus dem Aufsichtsrat des Siedlungswerks aus. Für seinen Einsatz dankten (von links) die Vorstände Helmut Schuster und Gerhard Dittrich sowie Aufsichtsratsvorsitzender Martin Haf.
    Nach 37 Jahren schied Wolfgang Gmeiner (Zweiter von rechts) aus dem Aufsichtsrat des Siedlungswerks aus. Für seinen Einsatz dankten (von links) die Vorstände Helmut Schuster und Gerhard Dittrich sowie Aufsichtsratsvorsitzender Martin Haf. Foto: Heinz Sturm

    „Modernisierten, zeitgemäß ausgestatteten und preisgünstigen Wohnraum“ zur Verfügung stellen - dieses Ziel verfolgt das Siedlungswerk Füssen. Doch beim Errichten neuer Häuser trat die Wohnungsbau-Genossenschaft zuletzt auf der Stelle. Notgedrungen. Denn um bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können, ist das Siedlungswerk auch auf die Kommunen angewiesen: Die müssen dafür Grundstücke zur Verfügung stellen - und eben nicht zu marktüblichen Konditionen, sondern günstiger. Doch hier führten diverse Gespräche mit Gemeinden in den vergangenen Jahren nicht zum Erfolg. Das scheint sich jetzt zu ändern: Das Siedlungswerk werde seiner „Hauptaufgabe, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“, wohl ab 2025 wieder nachkommen können, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Martin Haf jetzt bei der Generalversammlung. Das betonte auch Vorstand Gerhard Dittrich. An den Finanzen wird das jedenfalls nicht scheitern: „Es wird Zeit, dass wir zum Geldausgeben kommen“, meinte Haf beim Blick auf eine sehr gute Bilanz für das Geschäftsjahr 2023, die nun präsentiert wurde.

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