Starkbieranstich am Aschermittwoch: Wie das Bräu zum Nahrungsersatz wurde
Aschermittwoch
„Flüssiges bricht Fasten nicht!“ - Wie Starkbier zum Nahrungsersatz wurde
Auch die Franziskaner in Füssen schenkten einst Starkbier aus. In Roßhaupten verdienten die Verwalter des Fürstbischofs über Jahrhunderte ihr Geld als Brauer.
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Johann Jakob Herkomer, der Baumeister von Kloster und Kirche St. Mang, errichtete zwischen 1712 und 1714 im Untergeschoss des Südflügels des Franziskanerklosters in Füssen ein neues Brauhaus.Foto: Klaus Wankmiller
Bier gehört unwillkürlich zu Bayern. Mit dem Starkbieranstich beginnt die fünfte Jahreszeit. Ein Blick in die Geschichte verrät, dass es diesen Brauch noch nicht so lange gibt – und wie er im Füssener Land befolgt wurde.