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Swap-Geschäfte der Stadt Füssen: Weitere Hängepartie droht

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Swap-Geschäfte der Stadt Füssen: Weitere Hängepartie droht

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    Bei sogenannten Swap-Geschäften – hochriskante Zinsspekulationen – ist der Stadt Füssen ein millionenschwerer Schaden entstanden. Das Landgericht München I hatte in der Vergangenheit zugunsten der Kommune geurteilt. Doch das betroffene Bankhaus ging in Revision.
    Bei sogenannten Swap-Geschäften – hochriskante Zinsspekulationen – ist der Stadt Füssen ein millionenschwerer Schaden entstanden. Das Landgericht München I hatte in der Vergangenheit zugunsten der Kommune geurteilt. Doch das betroffene Bankhaus ging in Revision. Foto: Benedikt Siegert

    Es ist ein Thema, das für Schlagzeilen sorgte, aber für Außenstehende kaum zu durchblicken ist: Die Rede ist von den sogenannten Swap-Geschäften der Stadt Füssen. Wegen dieser hochriskanten Zinsspekulationen liefert sich die Kommune seit Jahren einen Rechtsstreit mit einer Münchner Privatbank. 2021 hatte Füssen vor dem Landgericht einen Sieg errungen (wir berichteten). Doch das Geldhaus ging erwartungsgemäß in Berufung. Nun kursierten Gerüchte, die Stadt habe vor der nächsten Instanz, dem Oberlandesgericht München, eine Niederlage erlitten. Das dementiert Bürgermeister Maximilian Eichstetter auf Nachfrage unserer Redaktion. Vielmehr sei eine erneute Verhandlung vertagt worden – und es sehe ganz danach aus, dass eine weitere, vielleicht jahrelange Hängepartie droht.

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