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Terminwechsel hat sich gelohnt

Trauchgau

Terminwechsel hat sich gelohnt

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    Umzug Trauchgau1
    Umzug Trauchgau1 Foto: Ursula Fröhlich

    Erstmalig fand der Faschingsumzug in Trauchgau am rußigen Freitag statt. Dass die Entscheidung der Veranstalter richtig war, bewiesen die Besucherscharen. „Back to the 80s and 90s in Drauge City“ wünschten sich gleich mehrere Gruppen, einschließlich des „Premer Partybus’“. Dazu passend fragte ein anderer Wagen „Sind wir nicht alle ein bisschen Heino?“ Die Maschgrar mit blonden Perücken, roten Jacken und Gitarre waren es offensichtlich schon und schmetterten lauthals „So blau, blau, blau blüht der Enzian“. Aber auch aktuelle Themen wurden aufgegriffen: „Seid froh, dass es nur ein Corona-Virus ist, stellt euch vor, es wäre von Oettinger“, hieß es an einem Gefährt. Die „Bearabeirar Jugend“ höhnte in Anspielung auf einen Vorfall, bei dem ein Jäger aus nächster Nähe ein verletztes Reh im Straßengraben verfehlte: „Beim Stoagädnar Jägar gibt’s nix auf’n Teller, weil das Reh war leider schneller“. Die Buchinger Prinzengarde kam mit der Deutschen Bahn, die zum Gaudiwurm wohl ausnahmsweise einmal pünktlich war. „Kumm i heit id, kumm i morge! Eure DB“ und „Sie haben eine Lücke im Lebenslauf? - Da hab ich auf die Bahn gewartet!“ hieß es am Waggon.

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