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Trotz Corona-Wiedereröffnung: Einzelhandel in Füssen leidet - die Touristen fehlen

Geschäftswelt

Trotz Corona-Wiedereröffnung: Einzelhandel in Füssen leidet - die Touristen fehlen

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    Es wird auch wieder gekauft: Im Modehaus Stilecht freut sich Angelika Linder (rechts), wenn Geld in die Kasse kommt. Doch beim Umsatz macht sich das Fehlen der Touristen deutlich bemerkbar.
    Es wird auch wieder gekauft: Im Modehaus Stilecht freut sich Angelika Linder (rechts), wenn Geld in die Kasse kommt. Doch beim Umsatz macht sich das Fehlen der Touristen deutlich bemerkbar. Foto: Alexander Berndt

    Die Füssener Friseure können sich nach der Wiederöffnung ihrer Betriebe kaum vor Kunden retten und werden wohl auch in den nächsten Wochen viel Arbeit haben. Ein völlig anderes Bild zeigt sich in vielen Einzelhandelsgeschäften der Lechstadt. Zwar freuen sich alle Inhaber, dass sie ihre Läden nach mehrwöchiger Schließung vor ein paar Tagen wieder für ihre Kunden öffnen durften. Dennoch herrscht nicht uneingeschränkte Freude. Denn ohne Touristen, die wegen der Beschränkungen in der Corona-Pandemie fehlen, laufen die Geschäft nicht rund. Kein Wunder, wenn man sich die Statistik anschaut: Hunderttausende Übernachtungsgäste und 2,5 Millionen Tagesbesucher haben dem Füssener Einzelhandel zuletzt einen jährlichen Umsatz von 42,5 Millionen Euro beschert – doch jetzt fehlen die Kunden von auswärts.

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