28,8 Millionen Euro. Diese Zahl musste so mancher Stadtrat bei der Sitzung im Haus Hopfensee erst einmal verdauen. Dass die Corona-Pandemie für einen großen wirtschaftlichen Schaden in Füssen sorgt, ist kein Geheimnis. Doch als die nackten Zahlen schwarz auf weiß vorlagen, musste dann doch so mancher schlucken. Denn das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenkehr (dwif) aus München hat hochgerechnet, dass durch weggefallene Übernachtungen und Tagesreisen im März und April im Gastgewerbe, im Einzelhandel und im Dienstleistungssektor in Füssen ein Verlust von 28,8 Millionen Euro entstanden ist.
Corona-Pandemie