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Umstrittenes Flüchtlingsheim: Stadt Füssen klagt gegen Baugenehmigung

Umstrittenes Flüchtlingsheim im Füssener Westen

Flüchtlingsheim: Stadt will Baugenehmigung anfechten

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    Auf dem Gelände in Füssen-West sollen 134 Flüchtlinge untergebracht werden. Gegen die jetzt erteilte Baugenehmigung zieht die Stadt Füssen vor Gericht.
    Auf dem Gelände in Füssen-West sollen 134 Flüchtlinge untergebracht werden. Gegen die jetzt erteilte Baugenehmigung zieht die Stadt Füssen vor Gericht. Foto: Benedikt Siegert (Archiv)

    Für die umstrittene Flüchtlingsunterkunft in der Hiebelerstraße hat das Landratsamt Ostallgäu jetzt aus Sicht der Stadt Füssen völlig überraschend die Baugenehmigung erteilt. Füssens Bürgermeister Maximilian Eichstetter spricht davon, dass die Kreisbehörde die Stadt Füssen „richtig vorgeführt“ habe. Einfach so schlucken will die Stadt die Baugenehmigung nicht: An diesem Dienstag wurden ein Rechtsanwalt eingeschaltet, am Dienstagabend sollte der Stadtrat die Verwaltung beauftragen, eine Klage gegen den Baugenehmigungsbescheid „Flüchtlingsunterkunft Hiebelerstraße“ beim Verwaltungsgericht einzureichen. Zudem soll die Regierung von Schwaben die Baugenehmigung rechtsaufsichtlich überprüfen. Und schließlich sollte eine Klage gegen den Freistaat Bayern vor dem Verwaltungsgericht eingereicht werden, die sich gegen die Umverteilung von Flüchtlingen im Landkreis Ostallgäu, genauer nach Füssen (Kapazitätsgrenze), dreht.

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