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Füssen
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Verein feiert Zehnjähriges: die Füssener Boule-Teams sind inzwischen bayernweit aktiv

Franzözisches Flair in Füssen

Über 70 Füssener halten die Wurfkugel hoch

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    Passionierte Kugelwerfer: Das sind nicht nur (von links) Jörg Kazmierzak, Barbara Wilhelm, Rudolf-Dieter Kleß, Rudolf Ibald und Sieglinde Hörburger, die sich hier stellvertretend für die insgesamt gut 70 Mitglieder der Boule-Freunde Füssen präsentieren.
    Passionierte Kugelwerfer: Das sind nicht nur (von links) Jörg Kazmierzak, Barbara Wilhelm, Rudolf-Dieter Kleß, Rudolf Ibald und Sieglinde Hörburger, die sich hier stellvertretend für die insgesamt gut 70 Mitglieder der Boule-Freunde Füssen präsentieren. Foto: Alexander Berndt

    Sie sind scheinbar viel mehr aufs Spielen als aufs Feiern bedacht. So werden die Boule-Freunde Füssen das Bestehen ihres Vereins, das sich im August zum zehnten Mal jährt, nicht mit einer großen Fete zelebrieren. Seit dem Frühjahr 2015 kann man indessen an vielen Tagen des Jahres jemanden im vereinseigenen Boulodrome (Bouleplatz) an der Morisse dabei beobachten: Die Mitglieder versuchen, die eisernen Wurfkugeln (französisch „boules“) so nah wie möglich an das „Schweinchen“, womit eine kleine Zielkugel aus Holz gemeint ist, zu werfen. Noch größere Bedeutung als das runde Jubiläum der offiziellen Vereinsgründung misst der langjährige ehemalige Vorsitzende der Boule-Freunde, Rudolf Ibald, denn auch der allerersten, noch nicht vereinsmäßigen Ausübung des Spiels in der Lechstadt bei, das in Frankreich eine millionenfache Anhängerschaft und wohl auch seine Ursprünge hat. Die populärste Form des Kugelspiels Boule wird dort Pétanque genannt, dieser Spielvariante gehen auch Ibald und seine inzwischen „mehr als 70“ Vereinskollegen nach.

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