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Warum der Kontakt zum inneren Clown das Leben leichter machen kann

Workshop in der Landvolkshochschule Wies

Warum der Kontakt zum inneren Clown das Leben leichter machen kann

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    Miriam Brenner ist unter anderem mit "Clowns ohne Grenzen" in Krisengebieten unterwegs (großes Foto). Die kleinen Bilder zeigen sie in einem ihrer Clownskostüme und ohne Maske. Demnächst hält sie einen Workshop über Clownerie in der Landvolkshochschule Wies.
    Miriam Brenner ist unter anderem mit "Clowns ohne Grenzen" in Krisengebieten unterwegs (großes Foto). Die kleinen Bilder zeigen sie in einem ihrer Clownskostüme und ohne Maske. Demnächst hält sie einen Workshop über Clownerie in der Landvolkshochschule Wies. Foto: Hagen Schnauss und Thomas Victor

    Miriam Brenner liebt es, das Funkeln in den Augen der Menschen zu sehen, wenn sie begreifen, das Scheitern das höchste Gut ist. In diesem Moment entstehe die Clown-Energie. "Der Clown sagt ja zur Krise, wenn er zum Beispiel gestolpert oder hingefallen ist. Er hat noch eine kindliche Freude, weil er noch nicht bewertet. Er ist ganz im Gefühl", sagt die 45-Jährige. Erwachsene empfänden Gefühle oft als hinderlich. "Sie werden gedeckelt, weil sie den rationalen Prozess behindern", erklärt Brenner. Bei all ihrer Verantwortung dächten sie oft nur noch: "Oh Gott, was passiert da alles." Sie machen sich einen Kopf, wo der Clown weiß, es macht keinen Sinn, sich aufzuregen. "Das bringt Heilung", sagt Brenner.

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