Trotz aktuell vielfältiger Kristen kann die Marktgemeinde Nesselwang die für dieses Jahr geplanten Investitionen stemmen, ohne neue Schulden aufnehmen zu müssen. Im Gegenteil soll der Schuldenstand im Lauf des Jahres um 711.000 Euro auf 3,080 Millionen reduziert werden. Das sind 801 Euro pro Einwohner (2022: 986 Euro). Allerdings sollen 978.000 Euro der allgemeinen Rücklage entnommen werden. Diese würde damit bis zum Jahresende auf 2,822 Millionen Euro schrumpfen. Das geht aus dem Haushaltsplan 2023 hervor, den Kämmerer Martin Keller dem Marktgemeinderat präsentierte. Der stimmte geschlossen zu, nachdem Redner aller Fraktionen Keller für seine Arbeit gelobt hatten.
Gemeindefinanzen