Ihre Ursprünge reichen zurück bis ins elfte Jahrhundert. Von manchen ist nur mehr eine vier Meter hohe Mauer übrig. Von anderen dagegen eine kilometerlange Wehranlage mit Türmen, Zinnen und Schießscharten. Die Rede ist von den 45 Burgen, die in der Region Allgäu-Außerfern zusammengeschlossen sind. Seit 2008 existiert diese mit EU-Mitteln geförderte Burgenregion Allgäu-Außerfern. Neu ist jetzt eine Veranstaltungsreihe, mit der dieses historische Vermächtnis „gelebt werden soll“, wie Organisatorin Renate Carré betont. Vom 10. bis 24. September haben sie und ihre Mitstreiter deshalb die ersten Burgentage Allgäu-Außerfern ins Leben gerufen (unsere Redaktion berichtete). Dabei handelt es sich um 92 besondere Aktionen in den beiden Wochen, die im Zusammenhang stehen mit den Burgen in der Grenzregion. Vom Fachvortrag, über Bücherei-Lesungen für Kinder bis hin zum Rockkonzert reicht das Programm.
Burgentage im Allgäu