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„Was war, das war“: Cirilo School of Dance aus Füssen bereitet neues Musical vor.

Bühnenshow

„Was war, das war“: Cirilo School of Dance aus Füssen steht vor der nächsten Musical-Premiere

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    Noch ohne Kostüme: Bei einer der letzten Proben vor der Premiere des Musicals „Was war, das war“ legen sich die Darstellerinnen und Darsteller unter der Regie von Alberto Cirilo konzentriert ins Zeug.
    Noch ohne Kostüme: Bei einer der letzten Proben vor der Premiere des Musicals „Was war, das war“ legen sich die Darstellerinnen und Darsteller unter der Regie von Alberto Cirilo konzentriert ins Zeug. Foto: Alexander Berndt

    Nachdem er jahrelang im Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen mit seiner „Cirilo School of Dance“ (CSOD) die Bühne zum Rocken gebracht hatte, lässt Tänzer und Tanzlehrer Alberto Cirilo inzwischen in der Arena Ehrenberg in Reutte seine Eleven aus Füssen und Reutte zeigen, was sie bei ihm gelernt haben. Nach der umjubelten Premiere zu Füßen des Schlosskopfes im vergangenen Jahr präsentiert die CSOD am Samstag, 5. Juli, um 19 Uhr das zweite große Musical in der Arena. Den Titel „Was war, das war“, kann man nicht nur als Anspielung auf einstige Erfolge der CSOD verstehen. Das Stück dreht sich um die „Goldenen Zwanzigerjahre“, in denen man einige Parallelen zu heute sehen kann.

    150 Darsteller auf der Bühne

    Eine der Protagonisten ist Iris Schmid-Holaschke, die seit Jahren in der CSOD singt und tanzt. Sie spielt eine Diva, die ihren ersten Oscar gewinnt und gleichzeitig die Mutterrolle für ihren elternlosen Neffen Patrick übernimmt, den Jonas Klotz aus Berwang als Kind und Lukas Gschwend-Storf aus Vils als Jugendlicher mimen. Während die beiden damit zum ersten Mal einen größeren Part im Ensemble von Alberto Cirilo einnehmen, ist der gebürtige New Yorker einmal mehr für Geschichte, Regie, Bühnenbild und Choreografie verantwortlich. Die lässt rund 150 Darsteller, Sänger und Tänzer auf der Bühne zeigen, was sie künstlerisch drauf haben und wie die vor 100 Jahren einsetzende Weltwirtschaftskrise das Leben vieler Menschen durcheinander gebracht hat. Cirilo knüpft dabei wohl ganz bewusst Assoziationen zu gegenwärtigen gefährlichen Situationen auf der Welt.

    Eine ist seit den Anfängen dabei – seit 21 Jahren

    Mit „Was war, das war“ lässt der Tanzlehrer möglicherweise auch seine Vergangenheit und die seiner Tanzschule Revue passieren. In der hat der ehemalige Darsteller aus dem Musical „Ludwig II. - Sehnsucht nach dem Paradies“ nach jahrelangen Engagements in der ganzen Welt unzähligen Tanzinteressierten aus dem Ostallgäu und dem Außerfern sein darstellerisches Können weitervermittelt. Dazu zählt Gabi Schwarzkopf aus Reutte, die seit den Anfängen der CSOD vor 21 Jahren dabei ist und auch dieses Jahr eine kleine Rolle übernimmt, während sie sich seit langem „um die Organisation“ rund um die Auftritte der Eleven Cirilos kümmert und als Regie-Assistentin fungiert. Schwarzkopf gehört wie Leon Heim zur großen Fraktion der CSOD-Schüler aus Tirol. Der 19-jährige Pinswanger „tanzt und spielt seit zwölf Jahren“ unter der Regie von Alberto Cirilo und geht es heuer mal „ganz entspannt“ an. Schließlich hat er diesmal nicht so eine große Rolle wie etwa Paula und Elusia Hosp aus Reutte sowie der 15-jährige Andreas Näher aus Rückholz, der den „Bösen“ spielt.

    Info: Eintrittskarten zum Musical „Was war, das war“ am Samstag, 5. Juli, um 19 Uhr in der Arena Ehrenberg in Reutte (25 bis 35 Euro, Kinder 15 bis 30 Euro) gibt es noch an der Abendkasse, die um 18.30 Uhr öffnet.

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