Viel von „beleben“ war die Rede, als es im Füssener Stadtrat um den Waldfriedhof ging. Standesamtsleiter Andreas Rösel, seit über einem Jahr mit seinem Team auch für die städtischen Friedhöfe zuständig, will aus dem Waldfriedhof auch „eine Parkanlage vor den Toren der Stadt“ machen, in der Besucher zur Besinnung, zur Ruhe kommen sollen. Wenn er wieder mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung rücke, könnte er in Zukunft auch wieder besser belegt sein, hofft Rösel. Denn momentan geht der Trend weg von Gräbern auf dieser Anlage: Auf dem Waldfriedhof sind inzwischen von 2500 Gräbern 1303 frei. Und auf dem städtischen Friedhof in Hopfen am See sind von 174 Gräbern sogar 141 frei. Mit einem Gesamtkonzept will man diesem Trend begegnen.
Füssen