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Wie Mähroboter Igel schaden: Bund Naturschutz Kaufbeuren-Ostallgäu klärt auf

Todesfall für kleine Stacheltiere

Mähroboter sind eine Gefahr für Igel - besonders nach Sonnenuntergang

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    Mähroboter sind für Igel eine große Gefahr. Besonders Jungtiere werden einfach überrollt. Daher bittet die Bund Naturschutz-Kreisgruppe Kaufbeuren-Ostallgäu Gartenbesitzer besonders nachts, wenn Igel jagen, keine Mähroboter fahren zu lassen.
    Mähroboter sind für Igel eine große Gefahr. Besonders Jungtiere werden einfach überrollt. Daher bittet die Bund Naturschutz-Kreisgruppe Kaufbeuren-Ostallgäu Gartenbesitzer besonders nachts, wenn Igel jagen, keine Mähroboter fahren zu lassen. Foto: Martina Gehret

    Sobald es dämmert, gehen Igel auf Nahrungssuche. Überqueren sie einen Rasen, auf dem ein Mähroboter aktiv ist, kann das für sie lebensgefährlich werden. „Igel sind keine Fluchttiere. Nähert sich ein Mähroboter, harren sie aus und warten ab. Einige rollen sich zusammen - doch das schützt nur große kräftige Tiere, die von den Sensoren der automatischen Mäher erkannt werden“, erklärt Hans Hack, Zweiter Vorsitzender der Bund Naturschutz-Kreisgruppe Ostallgäu-Kaufbeuren. Kleinere Igel werden nicht als Hindernis erkannt und deshalb überrollt, verletzt oder getötet. „Auch wenn viele Hersteller die Sicherheitsstandards ihrer Roboter-Modelle in den höchsten Tönen loben, bleiben die automatischen Mäher ein großes Risiko für unsere Wildtiere", so Hack.

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