Während in Pfronten im neuen Feneberg-Markt dahinter bereits der Innenausbau läuft, rückt der große Umbau der Geschäftsstelle der VR Bank Augsburg-Ostallgäu davor zumindest näher. Mit zehn gegen sechs Stimmen verabschiedete der Gemeinderat den vorhabenbezogenen Bebauungsplan für das Bankgebäude, in dem unter anderem 14 Wohnungen geschaffen werden sollen. Gegenstimmen kamen aus den Reihen von CSU und Aktiv für Pfronten. Neben dem gesamten Verlauf des Verfahrens für die beiden Bauprojekte der VR Bank, bei dem ihrer Meinung nach die Interessen der Gemeinde zu wenig berücksichtigt wurde, störten sich ihre Gemeinderatsmitglieder nun auch daran, dass der Bank keine weiteren Einrichtungen zur Versickerung von Oberflächenwasser auferlegt wurden: „Eine Versickerung wäre beispielsweise auf der Grünfläche zwischen Bank und alter Post möglich“, betonte Peter Scholz (CSU). „Rigolen wären möglich“, meinte mit Josef Steiner auch ein Vertreter der Pfrontner Liste. Solche Anlagen würden mittlerweile auch in der Landwirtschaft bei allen Bauvorhaben verlangt.
Bauprojekt