Startseite
Icon Pfeil nach unten
Füssen
Icon Pfeil nach unten

Zwei runde Geburtstage an der Fachklinik Enzensberg

Hopfen

Zwei runde Geburtstage an der Fachklinik Enzensberg

    • |
    • |
    FU Enzensberg
    FU Enzensberg Foto: Fachklinik Enzensberg

    am SeeDie Fachklinik Enzensberg feiert im Juli gleich doppelt Geburtstag. Das Interdisziplinäre Schmerzzentrum behandelt chronische Schmerzpatienten seit 20 Jahren, die Abteilung Psychosomatik hilft Menschen seit nunmehr 10 Jahren.

    Das sei „etwas ganz Besonderes“, erläutert der kaufmännische Direktor der Fachklinik Enzensberg, Hans Achatz: „Beide Abteilungen haben medizinische Erfolgsgeschichte geschrieben. Das Interdisziplinäre Schmerzzentrum und sein multimodaler Therapieansatz zählt deutschlandweit zu den besten seiner Art. Die Abteilung Psychosomatik hat sich in der Region als Top-Adresse für psychosomatische Rehabilitation etabliert“, betont Achatz. Er hebt insbesondere das Engagement aller Mitarbeiter hervor, ohne die all das gar nicht möglich wäre.

    1999 eröffnete der damalige Oberarzt der Abteilung Orthopädie/Unfallchirurgie, Dr. Klaus Klimczyk, zusammen mit den Chefärzten Dr. Uwe Moorahrend und Dr. Bruno Schulz das Schmerzzentrum und baute es sukzessive zu einer der besten Anlaufstellen für chronische Schmerzpatienten aus. Mit seinem ganzheitlichen Behandlungsansatz hat der Mediziner mit seinem Team schon vielen Patienten geholfen. Doch nicht nur unter Patienten, sondern auch unter Kollegen genießt der 65-jährige hohes Ansehen. Bei den regelmäßigen Befragungen und Bewertungen des Nachrichtenmagazins Focus, bei denen unter anderem Ärzte und Patienten nach ihrer Meinung gefragt werden, erhalten Dr. Klimczyk und das Team des Schmerzzentrums durchweg Bestnoten.

    Die Abteilung Psychosomatik und das Team um die Chefärztin Dr. Astrid Werner helfen seit 2009 Patienten mit psychischen Erkrankungen. Das Behandlungsprogramm berücksichtigt körperliche, psychische und soziale Aspekte. Der Mensch und seine Funktionsfähigkeit im Alltag stehen im Mittelpunkt aller therapeutischen Bemühungen. Der Patient soll durch die Rehabilitation wieder befähigt werden, Aktivitäten des täglichen Lebens möglichst in der Art und in dem Ausmaß auszuüben, die für ihn als „normal“ erachtet werden. Unterschiedliche Berufsgruppen (Ärzte, Psychologen, Gesundheitspfleger, Physiotherapeuten, Sozialarbeiter und andere) tragen dazu bei, dass der Patient selbst zum Experten seiner Krankheit wird und „Handwerkszeug“ bekommt, wie er zu Hause seinen Alltag wieder bewältigen kann. Dieses interdisziplinäre Konzept ist nach Angaben der Fachklinik der Schlüssel zum großen Erfolg der Abteilung.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden