Ob im Topf, Beet oder Balkonkasten - die Kapuzinerkresse mit ihren tollen gelb-orange-rotfarbenen Farbtupfern ist nicht nur ein Gartenjuwel. Die Kletterpflanze setzt auch in der Küche interessante Akzente - und das nicht nur als Deko. Denn nahezu alle Teile der Pflanze sind von ihren Blättern und Blüten bis zu den Knospen essbar, versichert das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).
Aber was kann man mit der Kapuzinerkresse alles anfangen?
Sie bereichert mit ihrem würzig-scharfen, leicht senfartigen Geschmack viele Gerichte wie Salate und Suppen. Die BZfE-Ernährungsexperten geben Anregungen:
Hilft gegen Krabbeltiere: Nach der Ernte etwas schütteln
Die Kapuzinerkresse sorgt mit seinen Senfölglycosiden nicht nur für das scharf-würzige Aroma, sondern hat auch antimikrobielle und schleimlösende Eigenschaften. Sie wird daher in der Naturheilkunde etwa bei Atemwegsinfektionen und Blasenentzündungen eingesetzt.
Einen Extra-Tipp schicken die Ernährungsexperten noch hinterher: Vor dem Essen sollten Blätter und Blüten etwas geschüttelt und sanft gewaschen werden, um eventuell vorhandene Insekten zu entfernen.
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