Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Besucherzählungen am Riedberger Horn haben ergeben, dass der Berg heute im Gegensatz zu 2011 von viermal mehr Menschen „heimgesucht“ wird. Das Thema Besucherlenkung, besser gesagt Besuchermanagement, ist in den sensiblen Bergregionen im Oberallgäu daher wichtiger denn je. Agrarwissenschaftler Ethelbert Babl, der Leiter des Zentrums Naturerlebnis Alpin in Obermaiselstein (Alpinium), betreut mit seinem zwölfköpfigen Team das 21.000 Hektar große Naturschutzgebiet „Allgäuer Hochalpen“ als zweitgrößtes Naturschutzgebiet in Bayern. Er setzt sich für die Besucherlenkung in den Alpen ein und äußert sich zu den verschiedenen Themen.
Mit Schlauchboot zum Schrecksee