Wegen des Verdachts auf Geldwäsche standen jetzt zwei Allgäuer Händler in Sonthofen vor Gericht. Ihr Unternehmen soll Luxusuhren und Goldschmuck an einen Libanesen verkauft haben, der damit Geld aus Rauschgiftgeschäften eines kolumbianischen Drogenkartells waschen wollte. Dabei sollen Waren im Wert von insgesamt über vier Millionen Euro über den Ladentisch gegangen sein. Bei Geschäften von 2,3 Millionen Euro wurde bar bezahlt. Dafür wollten jetzt Behörden des Freistaats den Gewinn einklagen - rund 263.000 Euro.
Kam das Geld von einem Drogenkartell?