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Aus für Voith-Werk steht fest: Beschäftigte kämpfen jetzt für Sozialtarifvertrag

Streik

Aus für Voith-Werk steht fest: Beschäftigte kämpfen jetzt für Sozialtarifvertrag

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    Insgesamt 517 Schilder haben die Voith-Beschäftigten am Donnerstag vor dem Werkstor in Sonthofen aufgestellt.
    Insgesamt 517 Schilder haben die Voith-Beschäftigten am Donnerstag vor dem Werkstor in Sonthofen aufgestellt. Foto: Benjamin Liss

    517 Schilder haben die Voith-Beschäftigten am Donnerstag vor dem Werkstor aufgestellt – eines für jeden Mitarbeiter des Standorts, den der Heidenheimer Konzern schließt. „Wir kämpfen weiter“ und „Zusammenhalt“ war auf den Schildern zu lesen. Entlang des Werksgeländes hatten sich rund 200 Beschäftigte – mit Mundschutz und Abstand – aufgestellt, um ein Zeichen zu setzen. Seit drei Wochen befinden sich die „Voithianer“ im unbefristeten Streik. Der Kampf der Beschäftigten um den Erhalt des Werks in Sonthofen ist aber offenbar verloren. Nachdem das sogenannte Einigungsstellenverfahren gescheitert ist und das Unternehmen ein Alternativkonzept der IG Metall abgelehnt hat, wird der Streik im Werk aber für einen Sozialtarifvertrag fortgesetzt. Darüber wird ab Montag verhandelt.

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