26 Wintersportregionen in Deutschland sind in dieser Saison mit dem Prädikat „Geprüftes Skigebiet Deutschland“ ausgezeichnet. Neun davon liegen im Allgäu, acht im Oberallgäu. Nach der Prüfung einer 20-köpfigen Kommission verleihen Vertreter der Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS), vom Verband Deutscher Seilbahnen (VDS) und der Skiwacht des Deutschen Skiverbands (DSV) die Auszeichnung für jeweils drei Jahre. „Die Mitglieder der Skiwacht, zugleich Rettungskräfte der Bergwacht, bringen ihre Expertise ein und kennen die Gefahrenstellen in den jeweiligen Skigebieten genau“, sagt der Deutsche Skiverband.
Prädikat „Geprüftes Skigebiet Deutschland“: Das sind die Kriterien
Unter anderem geht es darum, dass alle Pisten nummeriert und klassifiziert sein müssen - also der jeweilige Schwierigkeitsgrad von blau (leicht), über rot (mittel) bis schwarz (schwer) angegeben ist. Sichtbare Pfeile sollen den Wintersportlern helfen, Abfahrten auch bei schlechter Sicht zu erkennen. Wichtig ist laut Deutschem Skiverband die klare Trennung von Skipisten, Winterwanderwegen, Loipen und Rodelstrecken. Wert wird zudem auf Pistenrand-Markierungen und auf Hinweise auf gefährliche Bereiche wie Gabelungen und Kreuzungen gelegt.

Diese Allgäuer Skigebiete tragen laut DSV derzeit das Prädikat „Geprüftes Skigebiet Deutschland“:
- Bad Hindelang-Oberjoch
- Hörnerbahn (Bolsterlang)
- Fellhorn/Kanzelwand (Oberstdorf)
- Hündle (Oberstaufen)
- Alpspitzbahn (Nesselwang)
- Nebelhorn (Oberstdorf)
- Ofterschwang/Gunzesried
- Söllereck (Oberstdorf)
- Imbergbahn (Oberstaufen-Steibis)
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