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Bayernliga Süd - letztes Heimspiel 2024: 1. FC Sonthofen gegen Augsburg

Fußball-Bayernligist muss liefern

Letztes Heimspiel 2024: 1. FC Sonthofen will auch Augsburg ärgern

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    Der 1. FC Sonthofen um Kapitän Manuel Wiedemann (rechts) und Sezer Yazir möchte eine kleine Aufholjagd starten.
    Der 1. FC Sonthofen um Kapitän Manuel Wiedemann (rechts) und Sezer Yazir möchte eine kleine Aufholjagd starten. Foto: Dominik Berchtold

    Im letzten Heimspiel dieses Jahres empfängt der Fußball-Bayernligist 1. FC Sonthofen (15./15) am heutigen Samstag um 14 Uhr Türkspor Augsburg (12./26). Nach dem jüngsten „Dreier“ in Haching gehen die zuletzt kriselnden Hausherren von Spielertrainer Andreas Hindelang mit frischem Mut an die schwere Aufgabe gegen den ehemaligen Tabellenführer.

    FCS-Coach Hindelang: „Sind wieder im Rennen“

    Andreas Hindelang hat seine Mannschaft noch einmal richtig heiß gemacht und den Spielern deutlich gemacht, dass die „Messe noch nicht gelesen“ ist. „Wir sind wieder im Rennen und haben es selbst in der Hand, ob wir in dieser Bayernliga-Saison Schiffbruch erleiden, oder nicht“, sagt der Coach.

    Der 2:0-Sieg bei der Profi-Reserve in Unterhaching sollte seinem Team seiner Meinung nach in den letzten beiden Spielen vor der Winterpause noch einen richtigen Schub geben. Vor allem die stabile Defensiv-Leistung, als die Kreisstädter erst das dritte Mal in der aktuellen Saison ohne Gegentreffer blieben, mache Mut für die kommenden Aufgaben.

    „Mit dem gewonnenen Selbstvertrauen wollen wir positiv an dieses bedeutungsvolle „Schwaben-Derby“ herangehen und werden alles versuchen, mit dem gleichen Engagement und voller Überzeugungskraft sofort nachzulegen“, sagt Hindelang. „Unser Gegner Türkspor Augsburg steckt derzeit in einer richtigen Negativserie.“ Mit dem 0:1 gegen Schalding am vergangenen Wochenende sind es zuletzt fünf Niederlagen am Stück.

    Türk Augsburg in der Tabelle abgerutscht

    Das ließ die ehemalige Spitzenmannschaft, die am sechsten und siebten Spieltag in der Tabelle sogar ganz oben stand, bis auf Rang zwölf abrutschen. Das Team von Trainer Ajet Abazi hat aber immer noch komfortable neun Zähler Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz, bei zwei Spielen weniger als die Konkurrenz.

    Hindelang weiß, dass es für den FCS nicht einfach wird. „Ich muss ehrlich sagen, gegen Türk Augsburg zu spielen, ist immer sehr unangenehm“. Das sei eine unberechenbare Mannschaft. Da kann es schon vorkommen, dass man kaum Zugriff bekommt. Der Coach bekräftigt aber, dass sein Team dieses Mal den Spieß umdrehen will. Das Hinspiel ging im Spätsommer für Sonthofen, trotz ansprechender Leistung mit 0:2 verloren.

    Auch Abwehrchef Tobias Schmölz kann sich an diese Niederlage noch gut erinnern. „Da waren wir zunächst zwar die bessere Mannschafft, konnten aber unsere Chancen nicht nutzen und der Gegner war dann cleverer. Deshalb haben wir noch eine Rechnung offen. Um unserem Ziel von sieben Punkten aus den letzten drei Spielen einen Schritt näherzukommen, müssen wir gewinnen. Und genauso bestimmt werden wir auch auftreten“. Zweimal hintereinander die volle Punktzahl wäre für den FCS in dieser Saison eine Premiere.

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