Die Bergwacht Oberstdorf hat eine einsatzreiche Woche hinter sich. Wie die Bergretter mitteilen, rückte die Mannschaft in den letzten Tagen insgesamt elf Mal in unterschiedlichstem Gelände aus.
Am Dienstag wurden sie dreimal alarmiert. An einer Schutzhütte mussten sie einen erkrankten Bergsteiger mit dem Hubschrauber evakuieren. Am Heilbronner Weg wurden Ausrüstungsgegenstände gefunden. Daraufhin begannen die Einsatzkräfte mit der Suche nach möglichen Vermissten. Wie sich herausstellte, hatte jedoch nur jemand das Material verloren. Am Dienstagnachmittag stürzte ein Wanderer im Gebiet des Fellhorns. Er verletzte sich dabei am Kopf und musste von den Einsatzkräften ins Tal gebracht werden.
Bergwacht rückt am Freitag vier Mal aus
Am Donnerstag hatte die Bergwacht Oberstdorf zusammen mit einem österreichischen Hubschrauber zwei Einsätze am Gaisalpsee und am Krumbacher Höhenweg. Sie flogen eine verletzte Person per Rettungstau aus und brachten einen erschöpften Wanderer nach der Versorgung durch den Notarzt ins Tal.
Der einsatzreichste Tag der Woche war der Freitag mit insgesamt vier Vorfällen. Es gab einen Rettungseinsatz an der Mindelheimer Hütte und einen Einsatz wegen eines Kreislaufkollapses am Seealpsee. Ein Alpinist stürzte an der Richteralpe und im Nordic Park wurde ein Radfahrer bei einem Unfall schwer verletzt. Bei den Einsätzen waren teils auch ein Notarzt eingebunden und Rettungen aus der Luft notwendig.
Zwei Einsätze für die Bergwacht am Wochenende
Am Wochenende rückte die Bergwacht erneut zweimal aus: Im Oytal stürzte ein Radfahrer. Im Bereich des Großen Gundes mussten die Bergretter einen Wanderer mit einer Fußverletzung per Rettungswinde ausfliegen.
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