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Das besondere Saatgut aus dem Süden Oberstdorfs

Wald

Das besondere Saatgut aus dem Süden Oberstdorfs

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    Sieben, sieben und noch mal sieben. Diese aufwändige, aber schonende Reinigungsmethode, garantiert ein Maximum an Qualität des Saatguts.
    Sieben, sieben und noch mal sieben. Diese aufwändige, aber schonende Reinigungsmethode, garantiert ein Maximum an Qualität des Saatguts. Foto: Susanne Lorenz-Munkler

    Im Oberstdorfer Ortsteil Schwand, am Ende des Stillachtals, findet man, was man im Allgäu selten findet: Einen weit über hundert Jahre alten, reinen Buchenbestand. „Historisch wurden verborgene Wälder in Seitentälern wie diesem nicht so stark bewirtschaftet, wie die Wälder im Talkessel“, erklärt Roman Prestele, Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft Oberallgäu. „Deshalb konnten die ursprünglichen reinen Buchenbestände hier überleben.“ Der Buchenwald ist heute ein wertvoller Samenspender. Gut 500 Kilogramm Saatgut werden dort geerntet, pro Kilo etwa 5000 Bucheckern. 2,5 Millionen Bucheckern also, die von spezialisierten Baumpflanzschulen, eingesammelt und herangezogen werden.

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