Katharina Knoll: Es geht auf die Zielgerade
Das Ziel ist in Sicht. Endlich. Seit August 2018 hat Oberstdorf keine Therme mehr. Es wurde viel im Gemeinderat darüber diskutiert, dann kam die Corona-Pandemie und die Kosten explodierten. Seit den ursprünglichen Berechnungen im Februar 2021 sind sie um rund 40 Prozent gestiegen. Der Grund: Die Corona- und Energiekrise sowie der Krieg in der Ukraine trieben die Baupreise in die Höhe. Derzeit geht die Marktgemeinde von Baukosten von 37 Millionen Euro aus. Auch der Zeitplan verzögerte sich. Ursprünglich sollte die Therme im März 2023 ihre Türen öffnen. Jetzt sollen die ersten Badegäste vor Weihnachten 2025 dort planschen können. Und derzeit schaut es gut aus, dass das auch klappt. Denn in diesem Jahr hat sich viel getan: Der Innenausbau schritt voran und die Mitarbeitersuche läuft. Nun sind nur noch drei Gewerke offen. Diese sollen im März 2025 ausgeschrieben werden. Bleibt zu hoffen, dass auf der Zielgeraden nichts mehr schief geht.
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