Fidel Schlund wird „umquartiert“: Der überzeugte Demokrat (1805 bis 1882), einer der bedeutendsten Söhne Immenstadts, sollte als Namensgeber eines Platzes geehrt werden. Dafür war zunächst der Landwehrplatz vorgesehen. Doch nach Protesten der Anlieger hat der Stadtrat mehrheitlich einen anderen Ort beschlossen: die bislang namenlose Fläche vor dem Literaturhaus. Vorausgegangen waren eine intensive Diskussion und ein denkbar knappes Votum mit zwölf zu elf Stimmen. Damit behält der Landwehrplatz seinen Namen.
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