Startseite
Icon Pfeil nach unten
Immenstadt
Icon Pfeil nach unten

Detlef Willand deckt die Geschichte der Hirschegger Haldenhöhe auf

Heimatforscher

Detlef Willand deckt die Geschichte der Hirschegger Haldenhöhe auf

    • |
    • |
    Detlef Willand ist in seinem Buch „Ds Huus“ der Geschichte seines 400 Jahre alten Elternhauses in Hirschegg auf der Spur: Frühere Besitzer waren unter anderem Theresia Hammerer und ihr Mann Ludwig Keßler, der aus Riezlern stammt.
    Detlef Willand ist in seinem Buch „Ds Huus“ der Geschichte seines 400 Jahre alten Elternhauses in Hirschegg auf der Spur: Frühere Besitzer waren unter anderem Theresia Hammerer und ihr Mann Ludwig Keßler, der aus Riezlern stammt. Foto: Stefan Heim/ Walsermuseum

    „Aber das Jahr 1656, ich werde dies Jahr sicher mein Lebtag nicht vergessen“, beginnt Christian Riezler seine Erzählung über seine Arbeit als Feldscher während des Kriegs der Republik Venedig gegen die Türken. Riezler kehrt später ins Kleinwalsertal zurück und erwirbt sich dort Verdienste als Scherer, als eine Art Wundarzt. „Er gilt als der erste Arzt im Tal“, sagt Detlef Willand. Er weiß das deshalb so genau, weil er sich mit der Geschichte seines Elternhauses – der „Haldenhöhe“ – und deren Bewohnern beschäftigt hat. Das Haus wurde 1584 errichtet, der Bauherr ist unbekannt. Riezler lebte dort von 1639 bis zu seinem Tod im Jahr 1727.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden