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Eiskugeln statt Wedeln: So lief der Neustart im Sonthofer Wonnemar

Sauna nach der Corona-Krise

Eiskugeln statt Wedeln: So lief der Neustart im Sonthofer Wonnemar

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    Freizeitbäder im Allgäu: Für Sauna-Meisterin Katrin Domke ist der erste „richtige Arbeitstag“ nach 109 Tagen im Wonnemar in Sonthofen „nicht ganz wie früher, aber auf jeden Fall ein gutes Gefühl“. Eine der Auflagen, unter denen der Saunabereich öffnen darf: Bei Aufgüssen wird nicht gewedelt, es werden Eiskugeln aufgelegt.
    Freizeitbäder im Allgäu: Für Sauna-Meisterin Katrin Domke ist der erste „richtige Arbeitstag“ nach 109 Tagen im Wonnemar in Sonthofen „nicht ganz wie früher, aber auf jeden Fall ein gutes Gefühl“. Eine der Auflagen, unter denen der Saunabereich öffnen darf: Bei Aufgüssen wird nicht gewedelt, es werden Eiskugeln aufgelegt. Foto: Daniel Kopatsch

    Wacholder, Kiwi, Eukalyptus – die Aromen erinnern an früher. Masken, Einlassbänder, Wegweiser – etliches aber ist neu. Neu, anders, ja weniger idyllisch als es noch war, als das Wonnemar in Sonthofen vor 109 Tagen das bisher letzte Mal Saunagäste empfangen hatte. Es ist der Tag der Neuöffnung nach der Corona-Krise. Eine Woche nach der Öffnung des Aquaria in Oberstaufen steht in Sonthofen um 8.57 Uhr exakt ein Dutzend Autos auf dem Parkplatz vor der Anlage – nicht mehr als sieben Gäste haben sich für die Eröffnung am Morgen angemeldet. „Es ist sehr ruhig“, sagt Betriebsleiter Maximilian Haag, der – wie alle Mitarbeiter – die ersten Gäste mit Maske empfängt. „Es wird noch etwas dauern, bis die Leute das annehmen.“ Die, die an Tag eins da sind, trauen sich.

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