Der prall gefüllte Sitzungssaal ließ es erahnen. „Es steht ein Projekt in einer Größenordnung an, mit der wir uns einmal in 15 Jahren beschäftigen“, kündigte Bürgermeister Christian Wilhelm vor dem Stadtrat an. Die mit Spannung erwartete Machbarkeitsstudie zur Sanierung der Eissporthalle wurde nach fünfmonatiger Analyse vorgestellt. Für die Gretchenfrage, Sanierung oder Neubau des Gebäudes von 1959, gab es zumindest eine finanzielle Antwort: Eine Sanierung würde 19 Millionen Euro kosten, ein Neubau etwa 26 Millionen Euro (plus 800.000 Euro für Photovoltaik in beiden Modellen). Angesichts der immensen Summe machte Wilhelm klar: „Ein Beschluss kann heute nicht getroffen werden.“
Neubau oder Sanierung?
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