Startseite
Icon Pfeil nach unten
Immenstadt
Icon Pfeil nach unten

Felßner in Fischen: Bauern ignorieren Dialogchance mit Ministerkandidat

Wenig Interesse in Fischen

Bauern nutzen die Chance nicht, mit Günther Felßner ins Gespräch zu kommen

    • |
    • |
    Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) und stellvertretender Präsident des Deutschen Bauernverbandes, sprach zur Zukunft der Landwirtschaft in der Fiskina.  Kleines Foto: Kommentatorin Silvia Reich-Recla.
    Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) und stellvertretender Präsident des Deutschen Bauernverbandes, sprach zur Zukunft der Landwirtschaft in der Fiskina. Kleines Foto: Kommentatorin Silvia Reich-Recla. Foto: Ralf Lienert

    Da kommt der Präsident des Bayerischen Bauernverbands nach Fischen, und kaum einer will ihn hören. Günther Felßner ist nicht nur Funktionär, er ist Praktiker und wird auch als neuer Bundeslandwirtschaftsminister gehandelt. Das wissen die Bauern in der Region.

    Vor einem Jahr war an gleicher Stelle die Hölle los

    Vor einem Jahr, beim politischen Aschermittwoch der Grünen, war an gleicher Stelle die Hölle los: Bauern machten auf ihre Forderungen aufmerksam, fuhren mit ihren Traktoren auf, hupten und zeigten Plakate. Sie machten deutlich, dass sie sich eine andere Politik und auch weniger Regularien wünschten.

    Da präsentiert sich nun vor der Bundestagswahl ein Berufskollege, der genau diese politische Wende verspricht, sollte er zuständiger Minister werden. Und die Bauern nutzen die Chance nicht, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Dabei wäre es doch im eigenen Interesse wichtig gewesen, die drängenden Themen der bäuerlichen Landwirtschaft anzusprechen, damit sie in Berlin Gehör finden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden