Fischer ist 48 Jahre, in Ettensberg aufgewachsen und inzwischen selbstständiger Physiotherapeut und Heilpraktiker in Bolsterlang. Führungsqualitäten, Zukunftsvisionen und menschliches Gespür wolle er ins Bürgermeisteramt einbringen. Einen „Laden“ zu führen, habe er sich in seiner Zeit in der Wasach-Klinik als Leiter zweier Abteilungen erworben. Für die Zukunft von Obermaiselstein stelle er sich nachhaltige Lösungen vor allem in der Baupolitik, für die „Alte Schmitte“ und das alpine Naturerlebniszentrum vor. „Wir müssen es schaffen, negativ besetzte Begriffe wie Riedberger Horn und Grasgehrenkessel wieder ins Positive zu wandeln“, sagte Fischer. Bei ihm solle der Mensch im Mittelpunkt stehen. Die Bedürfnisse der Obermaiselsteiner will der Kandidat der „Unabhängigen Liste“ deshalb mit einer anonymen Umfrage ausloten. Die Fragezettel liegen im „Haus des Gastes“ aus und können im Bürgermeisteramt abgegeben werden. Ein handfestes Angebot hatte Fischer für den Trachtenverein dabei, den im Jubiläumsjahr Probleme bei der Nachfolge für die Vorstandsbesetzung plagen. Als systemischer Coach würde er gern in drei Sitzungen helfen, eine Lösung zu finden. „Da ich nicht kostenlos arbeiten darf, für jeweils einen Euro pro Sitzung“, so seine Offerte.
Obermaiselstein