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Großeinsatz nach Brand in Rettenberg an Silvester: Zwei Menschen verletzt, hoher Schaden

Großeinsatz

Enormer Schaden nach Brand in der Silvesternacht in Rettenberg

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    In der Silvesternacht brannte ein Stadel bei Rettenberg. Die Flammen schlugen auf das Wohnhaus über.
    In der Silvesternacht brannte ein Stadel bei Rettenberg. Die Flammen schlugen auf das Wohnhaus über. Foto: Benjamin Liss

    Großeinsatz für die Oberallgäuer Feuerwehren in der Silvesternacht. Um kurz nach drei Uhr fing ein Stadel im Rettenberger Ortsteil Vorderburg Feuer. Laut Polizei hatte der Eigentümer einen Knall gehört, anschließend sah er Flammen aus dem Stadel in die Höhe schnellen.

    Brand in Rettenberg in der Silvesternacht: Großeinsatz der Feuerwehr

    Als die Rettungskräfte eintrafen, griff das Feuer bereits auf das Wohnhaus über. Zwei Menschen wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Stadel brannte komplett nieder. Am Wohnhaus wurden Teile des Daches beschädigt.

    Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 100.000 bis 150.000 Euro. Die Feuerwehr war mit etwa 120 Einsatzkräften vor Ort. Hinweise nimmt die Polizei Immenstadt unter der 08323/96100 entgegen.

    Silvester-Einsätze von Rettungskräften und Polizei in Deutschland

    Deutschland ist überwiegend friedlich und fröhlich ins Jahr 2025 gestartet. Überschattet wurden die Feierlichkeiten aber von Angriffen auf Einsatzkräfte und Böller-Unfällen: Mindestens fünf Männer starben beim Hantieren mit Pyrotechnik, etliche weitere Menschen wurden teils lebensbedrohlich verletzt. Weltweit feierten Milliarden Menschen den Jahreswechsel mit farbenfrohen Partys.

    In Deutschland blieb es größtenteils friedlich, doch nicht überall: Allein in Berlin nahm die Polizei nach eigenen Angaben 330 Menschen fest. Laut einer vorläufigen Bilanz vom frühen Morgen wurden 13 Polizisten verletzt, davon einer schwer. Er sei mutmaßlich von einem illegalen Feuerwerkskörper getroffen worden und musste noch in der Nacht am Bein operiert werden. Einsatz- und Rettungskräfte seien beschossen worden. Gleichwohl habe es in der Hauptstadt keine größeren Gewalttätigkeiten gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Angriffe auf Polizisten gab es auch in Leipzig: Müll brannte, Barrikaden wurden gebaut, etwa 50 Menschen griffen Einsatzkräfte der Polizei mit Feuerwerk und Flaschen an. Bei den registrierten Straftaten sei es vor allem um gefährliche Körperverletzung, Landfriedensbruch und Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz gegangen, so die Ermittler. 

    In München randalierten mehrere Hundert Menschen und griffen laut Polizei Beamte an. Eine Polizeisprecherin sprach von schätzungsweise 200 bis 300 Personen aus dem linken Spektrum auf der Wittelsbacherbrücke. (mit dpa)

    Zahlen, Daten und Infos: Das ist das Oberallgäu

    • Landrätin: Indra Baier-Müller (Freie Wähler)
    • Fläche: 1.527,97 Quadratkilometer
    • Verwaltungssitz: Sonthofen
    • Städte: Immenstadt, Sonthofen (insgesamt 28 Städte und Gemeinden)
    • Höchster Punkt: 2649 Meter
    • Tiefster Punkt: 585 Meter
    • Autokennzeichen: OA
    • Einwohner: 159.576 (Stand: 31. Dez. 2023)
    • Ausflugsziele (eine Auswahl): Breitachklamm, Starzlachklamm, Buchenegger Wasserfälle, Großer Alpsee bei Immenstadt, Freibergsee in Oberstdorf, Niedersonthofener See (auch Niso), Gaisalpsee bei Oberstdorf
    • Bekannte Berge (eine Auswahl): Grünten, Nebelhorn, Söllereck, Hochgrat, Fellhorn, Iseler, Riedberger Horn, Rubihorn, Mittag, Mädelegabel, Höfats,
    • Homepage: www.oberallgaeu.org
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