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Hotels und Gaststätten im Oberallgäu: Weniger Betten, Nachfolger fehlen - So geht es der Branche

Hotellerie im Oberallgäu und Kempten

Wie geht es der Hotelbranche im Oberallgäu?

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    Die Gäste-Übernachtungen in der Urlaubsregion Allgäu sind auf einem hohen Niveau. Die Anzahl der Gästebetten sinkt allerdings seit Jahren.
    Die Gäste-Übernachtungen in der Urlaubsregion Allgäu sind auf einem hohen Niveau. Die Anzahl der Gästebetten sinkt allerdings seit Jahren. Foto: Benedikt Siegert (Symbolbild)

    Seit 2010 ist die Anzahl an Gästebetten in Oberstaufen drastisch gesunken. Bürgermeister Martin Beckel sprach zuletzt von knapp 1000 weniger Betten und nannte als Hauptgrund, dass immer mehr kleinere Hotels und Pensionen in Oberstaufen den Betrieb aufgegeben hätten. Seit Dezember 2021 haben alleine acht Hotels mit insgesamt 439 Betten den Betrieb eingestellt, davon fünf Hotels im Jahr 2023 mit insgesamt 345 Betten, sagt Oberstaufens Tourismusdirektorin Constanze Höfinghoff. Die Gründe seien vielfältig: Investitionsstaus, weil das Geld anderweitig genutzt wird, um wettbewerbsfähig zu bleiben, keine Nachfolgeregelung oder aufgekündigte Pachtverhältnisse.

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