„Wir sind auf einem guten Weg“, sagt Gerhard Honold, während er auf Immenstadts Stadtwald blickt. Auf über 1000 Hektar erstreckt sich das Gebiet: vom Mittag über das Immenstädter Horn und den Stuiben bis hin zum Alpsee. Damit ist Immenstadt der größte kommunale Waldbesitzer im Oberallgäu, „wahrscheinlich auch in den bayerischen Alpen“, sagt der Stadtförster. Hauptsächlich ist hier Bergmischwald zu finden. Fichten, Buchen, Weißtannen und Bergahorn dominieren, vereinzelt gibt es Ulmen, Lärchen oder etwa Haselnuss, erzählt Honold. Über 60 Prozent der Immenstädter Waldfläche ist Schutzwald. „Ohne ihn wären Teile der Stadt nicht mehr bewohnbar“, sagt Honold.
Immenstadt geht voran